Bei der ersten Sitzung der Mobilitätsinitiative Herdwangen-Schönach konnten die Erkenntnisse der Mobilitätsumfrage vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Die Durchführung der Mobilitätsumfrage wurde im Juli, auf der Bürgerdialogveranstaltung in der Ramsberghalle, beschlossenen und bis Ende September in Herdwangen-Schönach durchgeführt.
Insgesamt hatten sich etwa 260 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage Beteiligt 190 davon nutzten den Onlinefragebogen, ca. 70 bedienten sich der schriftlichen Möglichkeiten. Dadurch wurde eine beachtliche Beteiligungsquote von rund 10 % der Gesamtbevölkerung erreicht.
Die zentralen Erkenntnisse der Umfrage sind:
- Eine verständliche und zielgruppenangepasste Fahrplangestaltung sollte bei Umsetzung berücksichtigt werden.
- Die Mobilitätsachse Pfullendorf-Überlingen ist für Herdwangen-Schönach von zetraler Bedeutung, was sich in dem Wunsch einer gute Anbindung an die RegioBus-Linie außert, die genau diese Achse bedient.
- Die aus der Umfrage deutliche Akzeptanz des Verkehrsmittels Fahrrad, sollte auch bei der Haltestellengestaltung beachtet werden.
- Die überraschend hohe Nennung der Nachbarschaftshilfe als Mobilitätslösung im Rahmen der Umfrage, spricht für einen hohen Bedarf in diesem Bereich.
- Eine gute Verfügbarkeit ist das Hauptargument für die Akzeptanz der Mobilitätslösung, auch hier ist es wichtig die verschiedenen Zielgruppen mit ihren unterschiedlichen Mobilitäsbedürfnissen zu berücksichigen.
