Frau Diesch und Herr Birkle stellten den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises den Verlauf von MoDavo-SIG, während seiner knapp dreijährigen Projektlaufzeit vor und gingen auf
die zentralen Ergebnisse des gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation erarbeiteten, integrierten Mobilitäts- und
Koperationsraumkonzept ein.
Ein wesentlicher Baustein war dabei ebenfalls der, über das Projekt entwickelte, digitale Infrastruktur- und
Entwicklungsatlas, welcher auch nach dem Projektende von MoDavo-SIG weitergeführt werden soll, sowie die modellhaft erprobten Mobilitäts- und Vorsorgelösungen, vom Bürgerauto über die
Partybus-App, dem mobilen Pflegestützpunkt bis zum Warenautomat vor Ort, von denen einige auch noch nach dem offiziellen Ende von MoDavo-SIG an den Start gehen werden. Nicht zu vergessen der
Linzgau-Ruf-Bus, als interkommunales und sogar landkreisübergreifendes Projekt, was sich wachsender Beliebtheit erfreut und damit auch das Projekt RegioBus 500 von Sigmaringen nach Überlingen
stärkt.
"Während der gesamten Laufzeit war es stets unser Ziel, Mobilität und Versorgung und letztlich die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Sigmaringen zu verbessern", sagte Andreas Birkle vonseiten der Projektleitung.
Frau Diesch und Herr Birkle bedankten sich im Namen des gesamten Projektteams "bei all den zahlreichen Akteuren, die dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt
mit seinen bescheidenen Mitteln ein großer Erfolg geworden ist und Erkenntnisse sowie Anstöße produzieren konnte, von denen der Landkreis noch sehr lange profitieren kann." Auch Landrätin
Stefanie Bürkle bedankte sich bei allen Akteuren für ihr intensives Engagement und die geleistete Arbeit zum wohle des Landkreises.